Die Kraft der Sonne nutzen
Wir erzeugen unsere Energie selbst
Von wegen Greenwashing – wir bei IMC setzen schon seit vielen Jahren konsequent auf den Ausbau unserer nachhaltigen Energieerzeugung.
Was macht man, wenn ein neues Firmengebäude errichtet wird und dabei auch neue Dachflächen entstehen? Eine Frage, die Thomas Knapp bereits Mitte der 2010er-Jahre eindeutig beantworten konnte: „Wir nutzen die Fläche natürlich zur Energieerzeugung“, so der IMC-Chef damals. Gesagt, getan: Schon bald nach der Übersiedelung des Mostviertler IT-Dienstleisters IMC aus dem Ortsteil Zell in Waidhofen an der Ybbs nach Ybbsitz wurde 2018 am neuen Standort eine 10,8 Kilowatt-Peak-Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. „Mit dem selbst erzeugten Strom konnten wir einen großen Teil unseres Eigenverbrauchs decken“, so Thomas Knapp, „vor allem aber konnten wir wichtige Erfahrungen mit dem Thema Sonnenenergie sammeln, die wir uns nun zunutze gemacht haben.“
Was Thomas Knapp damit meint? In Anbetracht der ständig wachsenden hausinternen IT-Infrastruktur, neuer Elektrofahrzeuge im Fuhrpark und nicht zuletzt aufgrund rasch steigender Energiepreise entschied sich der Firmenchef 2022 zum Ausbau der Energieerzeugung am IMC-Dach. Bereits im Vorjahr wurde ein BYD-Speichersystem mit 8x2,76 kWh-Batteriemodulen (zusammen 22,08 kWh) angeschafft und in Betrieb genommen, um die vorhandenen Kapazitäten effektiver nutzen zu können. Heuer wurde dann die Anlage gemeinsam mit Elektro Dorfmayr aus Seitenstetten erweitert und die Leistung (plus 8,76 kWp auf nunmehr 19,56 kWp) dadurch beinahe verdoppelt.
Unterm Strich liegt damit die Produktion an sonnigen Tagen nun bei mehr als 100 Kilowattstunden, der Ertrag der Anlage konnte gegenüber dem Vorjahr um mehr als 75 Prozent verbessert werden. Thomas Knapp ist zufrieden: „Der Ausbau wurde von Elektro Dorfmayr sehr gut und zuverlässig geplant und umgesetzt. Die zusätzlichen Module sind nun schon seit einigen Wochen in Betrieb, wir sehen bereits jetzt die positiven Effekte auf unsere Energiebilanz.“ Knapp weiter: „Besonders stolz bin ich darauf, dass es uns gelungen ist, mit unserer Investition auch die österreichische Wirtschaft zu stärken. Wir haben die Anlage gemeinsam mit einem lokalen Partner realisiert. Verbaut wurden Photovoltaik-Paneele der Firma Kioto Solar, die in St. Veit an der Glan produziert, und auch die Fronius-Wechselrichter sind ,made in Austria‘.